Gepostet vonAndreas Ebbert

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  Die Wirkungsweise des Autogenen Trainings lässt sich nicht nur von einem Gesichtspunkt her begreifen. Hier müssen mehrere Vorgänge angeführt werden, welche ineinander greifen und sich gegenseitig ergänzen.   Wie funktioniert nun also das Autogene Training ? 1) Das Autogene Training lässt zunächst als eine Art Selbsthypnose verstehen. 2)Es kommt zu psychosomatischen Umschaltungen. 3) Durch häufiges Üben entsteht ein Reflex. Dieser Reflex wird immer fester und fester verankert. Nach einiger Übung kann in Bruchteilen von Sekunden ein beliebiger  Zustand herbeigeführt werden.  Z.B. der Zustand der totalen Entspannung 4) Die Persönlichkeit kann sich durch Entspannung frei und gelöst entfalten.  Während der Entspannungsphase laufen tiefenpsychologische, analytisch interpretierbare Vorgänge ab. Schon in den Übungen der Unterstufe des Autogenen Trainings werden Einblicke in die eigene Persönlichkeit gebahnt.   Im folgenden werde ich diese 4 wesentlichsten Wirkungsweisen kurz erläutern. Zu 1) Die Selbsthypnose ( Autosuggestion) wird durch positive oder auch negative Vorstellungen, durch Gewohnheiten oder aber auch durch Vorgänge der Prägung z. B. bei der Erziehung hervorgerufen.  So sind z. B. erzieherische Maßnahmen auch nicht frei von Suggestionen. Ständige Auseinandersetzungen  mit den Eltern oder Erziehern in der Schule sind zwangsläufig mit Suggestionen verbunden. Selbst im ganz alltäglichen Leben spielen Suggestionen eine große Rolle, denn sie prägen und lenken uns. So muss zum Beispiel das Fernsehen als eine Art der Hypnose angesehen werden. Bei der ständigen Konzentration auf einen begrenzten Bereich, den Bildschirm, von welchem akustische und visuelle Reize gleichzeitig ausgehen, führt zu nachhaltigen Suggestionen. Man spricht hier sogar von einem hypnotischen Einfluss. Kommen wir zurück zum Autogenen Training. Hier dient die Selbsthypnose lediglich einer konzentrativen Selbstentspannung. Dieser Prozess wurde  von J. H. Schultz  so bezeichnet. Ziel dieser autosuggestiv gesteuerten Übung sind Entspannungs-, Erholungs-, Abschirmungsvorgänge. Nachdem  man das Autogene Training von einem Arzt oder Trainer übermittelt bekommen hat, ist man selbst in der Lage sich jederzeit entspannen zu können. Die Übungen können dann unabhängig selbstständig je nach ermessen eingesetzt werden. Beim Autogenen Training werden selbsthypnotische Vorgänge durch die in die Übungen eingefügte Formelhafte Vorsatzbildung ausgelöst. Die Formelhafte Vorsatzbildung wirkt ähnlich wie ein während der Hypnose erteilter posthypnotischer Auftrag. Mithilfe der Formelhaften Vorsatzbildung können persönliche Eigenarten, neurotische Probleme, aber auch scheinbar unlösbare Schwierigkeiten des eigenen Lebens gelöst werden. Zu 2) Etwas verallgemeinert ausgesagt bedeutet das: Autogenes Training...

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  Vorwort: Amerikanische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Stress in gewissem Maße kein Problem darstellt. Ganz im Gegenteil: Ohne Stress könnte wir die gewünschte Leistung nicht erbringen.  Wichtig dabei ist, das richtige Maß an Stress zu haben. Das klingt einfach ist  es aber nicht. Unser Körper wertet jede Situation die uns aus dem Gleichgewicht bringt als Bedrohung. Er schlägt Alarm und löst eine Stressreaktion aus. Sogar positive Erlebnisse wie z.B. ein neuer Job oder die Geburt eines Kindes werden als gefährliche Stressoren behandelt. Wie wir damit umgehen erfahren Sie demnächst hier im Blog Stressfrei.   Das Autogene Training kann in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt werden: -Nacken-Schulter-Verspannungen -Nervosität und psychische Anspannung -psychovegetativ-nervöse Störungen und Stresssymptome (z.B. „nervöse Herzbeschwerden“) -„Kreuzschmerzen“ -Kopfschmerzen -Konzentrationsstörungen -Magenschleimhautreizung und „nervöser Magen“ -Verdauungsbeschwerden -Ein- und Durchschlafstörungen -beschleunigte Heilung bei Krankheit und in der Krankheitsnachsorge -Gesundheitsvorsorge (durch regelmäßigen Spannungs- und Stressabbau) -Kreislauf- und Blutdruckharmonisierung -leichteres Ertragen chronischer Schmerzen -sportlichen Leistungssteigerung durch „Kraft aus der tiefen inneren Ruhe“ -Unterstützung z.B. bei der Raucherentwöhnung und Kalorienbeschränkung durch Selbstsuggestionen Selbstverständlich ersetzt das Autogene Training nicht den Arztbesuch, ist aber manchmal eine alternative zu teuren Medikamenten. Durch den systematischen Aufbau unseres Hörbuches kann das Autogene Training sehr zuverlässig und schneller als in Kursen selbst erarbeitet werden. Erhältlich ist das Hörbuch als mp3...

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  Schäfchen zählen, während die Gedanken unermüdlich kreisen? Rund ein Viertel der Bevölkerung liegt regelmäßig nachts wach. Meist sind Stress und innere Unruhe die Ursache. Der hektische Alltag ermüdet – doch zu viel Anspannung macht das Abschalten am Abend oft unmöglich.   Autogenes Training lässt Sie abschalten Wer schon tagsüber für Entspannung und Ruhe sorgt, findet abends leichter in den Schlaf. Auf Dauer können Schlafprobleme die Gesundheit und das Wohlbefinden stark beeinträchtigen. Der Körper sollte nachts im Schlaf neue Kraft schöpfen. Bei zu wenig oder häufig unterbrochenem Schlaf schlägt diese Regeneration jedoch fehl. Die Folgen: Müdigkeit, Gereiztheit, schlechte Laune, Konzentrationsschwäche und verminderte Leistungsfähigkeit. Das so entstehende Gefühl der Überforderung verstärkt anderntags die innere Unruhe noch und lässt Sie wieder schlecht schlafen. Ein Teufelskreis! Keine Lösung: Chemische Schlafmittel Synthetische Schlafmittel haben gravierende Nebenwirkungen und bergen das Risiko einer Abhängigkeit. Ebenfalls keine Ideallösung: ein ausgedehnter Mittagsschlaf. Denn so ist man abends noch weniger müder und schläft im Ergebnis noch schlechter ein. Besser: Schon tagsüber zur Ruhe kommen Ausgeglichenheit am Tag ermöglicht erholsamen Schlaf in der Nacht. Deshalb sollten Sie Stress bewusst vermeiden und tagsüber für Entspannung sorgen. Ein erster Schritt zu mehr Gelassenheit kann Autogenes Training sein. Ob im Auto, in der Mittagspause, auf dem Weg nach Hause oder zur Arbeit – Autogenes Training kann überall angewendet werden. Anfangs genügen zehn Minuten. Autogenes Training entspannt rasch und lässt die Gedanken zur Ruhe kommen. Ist man tagsüber ausgeglichen, schläft man nachts besser ein.   Nähere Informationen erhalten Sie in unserem Gratis-Report....

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  Den Begriff „Autogenes Training“ hat sicherlich jeder schon einmal gehört. Doch was ist eigentlich Autogenes Training und was steckt dahinter? Nun hört sich der Begriff „Autogenes Training“ vielleicht etwas kompliziert an. Was auch darauf schließen lässt, dass Autogenes Training ein äußerst komplexes Verfahren ist. Doch Sie können sicher sein, dass sich die Methodik zum Erlernen des Autogenen Trainings gar nicht so kompliziert gestaltet wie es sich im Moment vielleicht anhört. Dem Autogenen Training ist keine Altersgrenze gesetzt. Es kann praktisch von Menschen im Grundschulalter bis hin ins hohe Alter angewendet und durchgeführt werden.   Neugierig ? – dann lesen Sie jetzt, was das Autogene Training alles kann Die Möglichkeit der Entspannung durch das Autogene Training kommt nicht nur seelisch Kranken zugute. Das Autogene Training hat sich im Zeitalter von Stress und Umweltneurosen als eine Lebenshilfe schlechthin erwiesen, die jedem Menschen hilfreich sein kann. Der Begriff „autogen“ setzt sich aus dem griechischen Wort „auto“, welches in der Übersetzung „selbst“ heißt, und dem lateinischen wort „gen“ (dt. = erzeugen) zusammen. Beim Autogenen Training geht es also um das Trainieren, etwas selbst zu erzeugen. Dass das, was da selbst erzeugt werden soll, Entspannung ist, geht aus dem Namen leider nicht hervor. Das ist aber die einzige Schwäche dieser Methode. Lassen Sie uns einfach über sie hinwegsehen. Autogenes Training bedeutet also, sich darin zu üben, von innen heraus eine Entspannung zu erzeugen. Während des Autogenen Trainings wird zwar die Entspannung zunächst von außen induziert, beispielsweise durch die Anweisungen eines Trainers. Doch diese Indizierung ist mit dem Ziel verbunden, eine Entspannung von innen heraus schon bald selbst erzeugen zu können, also ohne jegliche Unterstützung von außen.   Die Entspannungstechnik für jedermann Seit den Anfängen des Autogenes Trainings vor 80 Jahren hat sich erwiesen, dass das Autogene Training ein Fass ohne Boden ist. Dennoch darf man annehmen, dass die Entwicklung des Autogenen Trainings erst am Beginn steht. Es lässt sich nicht im entferntesten abschätzen, welche weiteren methodischen Fortschritte und welche neuen Anwendungsbereiche sich ergeben werden. Schon im Altertum waren Methoden zur Entspannung und zur Selbstbeeinflussung bekannt. Bekannte Methoden sind im asiatischen Raum beheimatet. Dort sind beispielsweise die indische Yoga-Lehre und die Zen-Meditation entstanden. Im Gegensatz zum Autogenen Training kann man diese Lehren von den...

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  In der heutigen Zeit lebt der Mensch immer mehr an seinen Grenzen, teilweise übertritt er sie auch. In den meisten Fällen ist das aus beruflichen Gründen, was aber nicht bedeutet, dass das nicht auch Folgen für das Privatleben mit sich bringt. Immer mehr Leistung wird abverlangt. Unser Körper steht dabei unter einer enormen Anspannung und das dauerhaft. Bei alledem kann man das Wort Spannung wörtlich nehmen. Unter starker Belastung und Stress spannen sich unsere Muskeln extrem an und dem Stoffwechsel wird regelrecht eingeheizt. Wir laufen also wie ein Hochleistungsofen. Dafür verantwortlich sind Stresshormone. Diese kurbeln den Sauerstoffumsatz ordentlich an, wodurch deutlich mehr freie Radikale gebildet werden, die unsere Zellen zerstören. Leider haben wir unsere Ernährung und auch die benötigten Regenerationszeiten unserer Lebensweise nicht angepasst. Die logische Folge ist, dass unsere Zellen schneller sterben, als das sie sich regenerieren könnten. Wir altern also durch Stress deutlich schneller.   Körper und Geist – Gönnen Sie sich eine Auszeit Aus China stammt eine Weisheit, die leider in Vergessenheit geraten ist. Körper und Geist müssen im Einklang stehen. Ist das eine nicht gesund, wie kann es bei der engen Verbindung dann das andere sein? Mentaler Stress, wie zum Beispiel durch Existenzängste, Zwänge, Depressionen, Versagensängsten, etc. kann weitaus zerstörerischer wirken, als physischer Stress, denn er ist oftmals kontinuierlich ohne Pause. Während unser Körper ruht, kann er sich von der täglichen Belastung erholen, jedoch hört der Mensch nicht auf, zu denken. Gerade in Momenten der Ruhe kommen Ängste besonders stark an die Oberfläche. Auch ein Grund, warum viele Menschen nicht zur Ruhe kommen. Sie wollen sich nicht mit dem mentalen Stress, dem sie ohnehin ausgesetzt sind, noch tiefer beschäftigen und auseinandersetzen müssen. Doch gerade diese Vermeidung stresst noch mehr.   In der Ruhe liegt die Kraft Bei immer häufigeren Erkrankungen durch Stress ist das Thema Stressbewältigung zu einem zentralen Thema der Gesundheit geworden. Die Fähigkeit, mit Stress umzugehen und ihn zu bewältigen, ist zu einer lebenswichtigen Fertigkeit geworden. Bewältigung fängt an, wo der Stress beginnt. Im Kopf! Mit gezielten Entspannungsübungen lässt sich Stress abbauen und die Zellen und die Dauerspannung lösen. Autogenes Training ist eine der effektivsten Methoden. Es handelt sich dabei um eine Entspannungs- und Atemtechnik, die gezielt Einfluss auf unser Nervensystem nimmt....

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